Bertha von Suttner, geboren 1843 in Prag, war eine österreichische Schriftstellerin und Pazifistin, die für ihr unermüdliches Engagement für Frieden und Völkerverständigung bekannt wurde.
Ihr wohl bekanntestes Werk, der Roman „Die Waffen nieder!“, erschien 1889 und schildert eindrücklich die Schrecken des Krieges und die Notwendigkeit einer friedlichen Weltordnung. Suttners Werk fand großes Echo und trug maßgeblich zur Verbreitung pazifistischer Ideen bei.
Neben ihrer literarischen Tätigkeit engagierte sich Suttner aktiv in der Friedensbewegung. Sie gründete die Österreichische Friedensgesellschaft und war Mitbegründerin der Deutschen Friedensgesellschaft. 1905 wurde sie als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Bertha von Suttner verstarb 1914 in Wien. Ihr Erbe lebt jedoch weiter. Ihre Werke und ihr Einsatz für den Frieden inspirieren Menschen bis heute und mahnen an die Bedeutung von Dialog, Diplomatie und Gewaltlosigkeit in einer Welt, die nach wie vor von Konflikten geprägt ist.
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