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Curt Grottewitz

Über den Autor

Curt Grottewitz, eigentlich Max Curt Pfütze, (* 22. Februar 1866 in Grottewitz, Sachsen; † 16. Juli 1905 in Müggelheim) war ein deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Germanist. Er war Begründer der Arbeiter-Wanderbewegung.

Curt Grottewitz besuchte zunächst in Grimma die Fürstenschule. Anschließend studierte er Germanistik, Philosophie und Naturwissenschaften in Leipzig, München, Berlin und Paris. Nach seinen Abschlüssen und einer Dissertation über Literatur lebte er zunächst in Eberswalde, Hennickendorf bei Strausberg und in Kagel, ab 1891 als Landwirt im damaligen Dorf Müggelheim nahe der Stadt Köpenick.

Als Schriftsteller nahm er auf Hinweis seiner Frau ab 1892 das Pseudonym ,Grottewitz’ nach seiner Geburtsstadt an. Er unterhielt enge Beziehungen zum Friedrichshagener Dichterkreis und zu bekannten Sozialdemokraten seiner Zeit wie August Bebel, Wilhelm Liebknecht, Karl Kautsky und Eduard Bernstein.

Zwischen 1906 und 1933 gehörte Grottewitz zu den meistgelesenen Autoren der Arbeiterschaft, bei Wander- und Naturschutzorganisationen sowie bei den Naturfreunden von Berlin und Umgebung. Seine Werke wurden vor und nach dem Ersten Weltkrieg mehrfach aufgelegt. Grottewitz wollte mit seinen Werken seiner Leserschaft die Zusammenhänge der Natur aus ökologischer Perspektive näher bringen. Er beschrieb detailliert zahlreiche Pflanzen und versuchte den kulturellen Wert der Natur und ihre Nützlichkeit für den Menschen darzustellen. Gleichzeitig setzte er sich dabei für den Erhalt der Natur und gegen deren Raubbau ein.

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Romane und Erzählungen (Auswahl)

  • Sonntage eines Großstädters in der Natur. Erzählungen. 1906. EPUB MOBI
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