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Efraim Frisch

Über den Autor

Efraim Frisch (* 1. März 1873 in Stryj, Galizien; † 26. November 1942 in Ascona) war ein deutscher Schriftsteller.

Efraim Frisch entstammte einer orthodoxen jüdischen Familie. Nach einer abgebrochenen Ausbildung zum Rabbiner in Wien studierte er zunächst Rechtswissenschaft an der Universität Wien, wechselte dann aber zu den Fächern Philosophie, Kunst- und Literaturgeschichte, die er von 1895 bis 1900 an der Universität Berlin, sowie zur Nationalökonomie, die er 1900 in Kiel studierte.

Ab 1900 lebte er als freier Schriftsteller in Berlin. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitete er daneben auch als Lektor für die Verlage Cassirer, S. Fischer und Felix Bloch Erben. 1912 zog er um nach München, wo er als Lektor für den Georg-Müller-Verlag tätig war. 1914 war er Mitbegründer der Kulturzeitschrift „Der neue Merkur“, die er bis 1916 und erneut von 1919 bis 1925 als Herausgeber betreute. In den 1920er Jahren schrieb Frisch bis 1923 Theaterkritiken für den „Berliner Börsen-Courier“ und von 1925 bis 1930 Feuilletons für die „Frankfurter Zeitung“, daneben übersetzte er aus dem Französischen. Von 1929 bis 1933 lebte er wieder in Berlin, wo er von 1930 bis 1931 Literaturredakteur der „Europäischen Revue“ war.

Marianne von Werefkin. Berglandschaft in der Schweiz. Gemeinfrei.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 emigrierte Frisch in die Schweiz. Er lebte in Ascona, erhielt allerdings keine Arbeitserlaubnis und war gezwungen, seine Arbeiten unter diversen Pseudonymen in Schweizer Zeitungen und Zeitschriften zu veröffentlichen. Außerdem war er auf die finanzielle Unterstützung von Freunden und auf Stipendien angewiesen war. Ebenso führten gesundheitliche Probleme hinzu, so dass sich insgesamt die Situation für ihn im Lauf der Jahre dramatisch verschlechterten.

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