Herman Melville: Amerikanischer Schriftsteller und Autor von Moby Dick
Herman Melville, geboren als Herman Melvill, (* 1. August 1819 in New York City, New York; † 28. September 1891 ebenda) war ein amerikanischer Schriftsteller, der vor allem für seinen Roman „Moby Dick“ (1851) bekannt ist. Er wurde am 1. August 1819 in New York City geboren und starb am 28. September 1891 ebendort.
Melvilles Leben war geprägt von Seefahrten und Abenteuerlust. Bereits in jungen Jahren heuerte er auf einem Walfangschiff an und bereiste den Südpazifik. Diese Erfahrungen spiegeln sich in seinen Werken wider, die oft von der Faszination für das Meer und die exotischen Kulturen der Welt zeugen.
Neben „Moby Dick“ verfasste Melville weitere Romane wie „Typee“ (1846), „Omoo“ (1847) und „Mardi“ (1849). Seine Werke zeichnen sich durch ihre komplexe Sprache, ihre tiefgründigen Themen und ihre scharfe Gesellschaftskritik aus.
Melville wurde zu seinen Lebzeiten nicht immer als der große Schriftsteller anerkannt, der er heute ist. Erst im 20. Jahrhundert wurde sein Genie als Autor erkannt und seine Werke erlangten den Ruf als Klassiker der amerikanischen Literatur.
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