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Ida Boy-Ed: Eine literarische Stimme der Jahrhundertwende

„Ich schreibe, weil ich schreiben muss.“ Dieses Zitat der deutschen Schriftstellerin Ida Boy-Ed (1852-1928) fasst ihre Leidenschaft für die Literatur treffend zusammen. Mit über 70 Romanen und Erzählbänden sowie zahlreichen Theaterstücken und Novellen prägte sie die literarische Landschaft der Jahrhundertwende.

Geboren in Bergedorf bei Hamburg, wuchs Ida Boy-Ed in Lübeck auf. Nach einer kurzen Ehe mit einem Kaufmann widmete sie sich ganz dem Schreiben. Ihre Werke spiegeln die sozialen und gesellschaftlichen Spannungen der Zeit wider, wobei sie sich besonders für die Themen Frauenrechte und die Emanzipation der Frau einsetzte.

In ihren Romanen entwarf Boy-Ed starke, selbstbestimmte Frauenfiguren, die gegen die Konventionen ihrer Zeit rebellierten. Sie schilderte die Herausforderungen, denen Frauen im Berufsleben und in der Liebe gegenüberstanden, und plädierte für mehr Freiheit und Selbstverwirklichung.

Boy-Eds Romane zeichnen sich durch ihre psychologische Tiefe und ihre realistischen Charaktere aus. Sie verstand es, komplexe Themen wie Liebe, Ehe, Familie und gesellschaftliche Normen auf unterhaltsame und gleichzeitig tiefgründige Weise zu behandeln.

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