Ilse von Stach: Westfälische Schriftstellerin mit märchenhaftem Talent
Ilse Margarete Asta Helene von Stach, geboren am 17. Februar 1879 im westfälischen Haus Pröbsting, war eine deutsche Schriftstellerin, die für ihre Dramen, Romane, Märchen und Lyrik bekannt ist.
Aufgewachsen auf dem Familiengut in Hoxfeld, prägte die westfälische Landschaft ihr Werk, welches oft Heimatliebe und Naturverbundenheit widerspiegelt.
Ihr 1906 veröffentlichtes Weihnachtsmärchen „Das Christ-Elflein“ erlangte große Popularität und wurde sogar von Hans Pfitzner vertont.
Neben Märchen und Gedichten verfasste Stach auch gesellschaftskritische Werke wie den Roman „Die Sünde wider den Geist“.
Ihr umfangreicher Nachlass, der über 170 Notizbücher umfasst, befindet sich heute in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster und zeugt von ihrem kreativen Schaffen und ihrem tiefen Interesse an Literatur und Philosophie.
Ilse von Stach starb am 22. August 1941 in Münster und hinterließ ein beeindruckendes literarisches Erbe, das sie als eine der bedeutendsten westfälischen Schriftstellerinnen ihrer Zeit auszeichnet.
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