Paul Zechs Leben wurde durch die politischen Wirren des 20. Jahrhunderts tief geprägt. Als deutscher Schriftsteller, der sich offen gegen den Nationalsozialismus stellte, sah er sich gezwungen, Deutschland zu verlassen und in Argentinien Zuflucht zu suchen. Seine Erfahrungen im Exil spiegeln sich deutlich in seinen Werken wider, insbesondere in ‚Michael M. irrt durch Buenos Aires‘. Zechs Prosa bietet nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Lebenswelt der deutschen Emigranten, sondern auch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Themen Heimatverlust, Identität und die Suche nach einem neuen Anfang. Seine Werke sind damit ein wichtiger Beitrag zur deutschsprachigen Exilliteratur.
Paul Zech
Michael M. irrt durch Buenos Aires
Roman (1985 posth). E-Book. Erste Auflage 2022.
Erschienen am 6. Dezember 2022