Über den Autor
Felix Hollaender (* 1. November 1867 in Leobschütz/Schlesien; † 29. Mai 1931 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller, Kritiker, Dramaturg und Regisseur.
Seine Jugend verbrachte er in Berlin, wo er 1886 mit dem Abitur seine Schulzeit abschloss. Anschließend studierte Hollaender an der Universität Berlin u.a. bei Wilhelm Dilthey, Friedrich Paulsen, Erich Schmidt und Georg Simmel. Bereits während der ersten Semester konnte er seinen ersten Roman veröffentlichen. Da auch seine weiteren Publikationen sehr erfolgreich waren, brach Hollaender sein Studium ab und ging auf Reisen. Allerdings führte ihn seine finanzielle Situation bereits zwei Jahre später wieder nach Berlin zurück.
Zusammen mit Adolf Damaschke und Alfred Ploetz fungierte Hollaender von 1896 bis 1898 als Mitherausgeber und Theaterkritiker der Berliner Wochenzeitung Die Welt am Montag. Von 1902 an wirkte Hollaender als Dramaturg und von 1904 an auch Regisseur bei Max Reinhardt. 1920 bis 1923 leitete er das Deutsche Theater Berlin. Im Anschluss daran war er u.a. Theaterkritiker.
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