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Kurt Martens

Über den Autor

Kurt Martens (* 21. Juli 1870 in Leipzig; † 16. Februar 1945 in Dresden) war ein deutscher Schriftsteller, der vorwiegend Romane und Erzählungen verfasste.

Martens war der Cousin des Verlegers Hans von Weber. Er studierte in Heidelberg, Leipzig und Berlin Jura, Staatswissenschaft und Geschichte. 1892 erschien seine erste Veröffentlichung, der Novellenband Sinkende Schwimmer. Ab 1895 war er freier Schriftsteller. 1898 zog er nach München und war freundschaftlich mit Thomas Mann verbunden, mit dem er auch einen regen Briefwechsel führte. Im Sommer 1903 erzählte Martens seinem Duzfreund Mann eine „Casino-Geschichte“, die er während seiner Militärzeit in einem Husarenregiment miterlebt hatte. Dieser notierte einige Stichworte und verwendete sie im November 1903 bei der Niederschrift seiner Erzählung Ein Glück. Bekannt wurde Martens 1898 durch den Roman aus der Décadence.

Ernst Ludwig Kirchner: Frauenkirche (1908). Gemeinfrei.

Nach den Luftangriffen auf Dresden beging Martens Suizid und wurde auf dem Loschwitzer Friedhof beerdigt. Einer der beiden von dem Gmunder Bildhauer Quirin Roth geschaffenen Posaunenengel auf der Orgel der Dresdner Frauenkirche ist Kurt Martens gewidmet, der andere Victor Klemperer.

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Romane und Erzählungen

  • Die junge Cosima. Roman. 1937. EPUB MOBI
  • Verzicht und Vollendung. Roman. 1941. EPUB MOBI
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