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Maria Bernthsen


Maria Bernthsen: Schriftstellerin mit zwei Identitäten

Maria Magdalena Bernthsen (1863-1927), auch bekannt unter ihrem Pseudonym Max Grad, war eine deutsche Schriftstellerin, die sowohl unter ihrem eigenen Namen als auch unter dem männlichen Pseudonym publizierte.

Bernthsen entstammte einer wohlhabenden Familie und wuchs in München auf. Sie veröffentlichte zunächst Gedichte und Erzählungen unter ihrem eigenen Namen, bevor sie sich 1898 mit dem Roman „Gute Nacht, Herr Major“ unter dem Pseudonym Max Grad etablierte.

Der Name Max Grad ermöglichte es ihr, in einer Zeit, in der die Literaturlandschaft stark von Männern dominiert war, freier und erfolgreicher zu publizieren. Unter diesem Pseudonym verfasste sie vor allem Romane und Erzählungen, die oft humorvoll und gesellschaftskritisch waren.

Zu ihren bekanntesten Werken unter dem Pseudonym Max Grad gehören „Der Lattenhofer Sepp“ (1899), „Die drei Klimbims“ (1901) und „Wenn Früchte reifen“ (1902).

Erst nach ihrem Tod im Jahr 1927 wurde ihr Pseudonym öffentlich bekannt. Maria Bernthsen/Max Grad gilt als eine der bedeutendsten deutschen Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende.

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Romane und Erzählungen (Auswahl)

Maria Bernthsen: Djayi. Roman. 1905.

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